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Schädelhirntrauma bei Wanderunfall

Dalaas/Mittelberg/Sonntag - Mehrmals musste am Sonntag der Rettungshubschrauber wegen verletzter Wanderer ausrücken. Am schwersten verletzt hat sich dabei ein 71-jähriger deutscher Tourist in Dalaas.

Um 10:20 Uhr war ein 71-jähriger Mann aus Urbach (D) zusammen mit weiteren Personen auf dem Weg vom Formarinsee über den Freiburger Höhenweg zur Göppinger Hütte unterwegs. Im ersten Drittel des Weges - auf ca. 2050 Meter Seehöhe – stolperte der Mann und stürzte ca. 30 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab. Dabei zog er sich ein Schädelhirntrauma zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber C8 mittels Tau geborgen und anschließend in das LKH Feldkirch geflogen.

Wegen Übelkeit in Krankenhaus geflogen

Laut Polizei wurde um 15:40 Uhr einer 58-jährigen Dornbirnerin auf der Alpe Steris in Sonntag plötzlich übel. Ein sich zufälligerweise vor Ort befindlicher Arzt kümmerte sich sofort um die Patientin. Als sich ihr Gesundheitszustand verschlimmerte, setzte dieser einen Notruf ab. Die Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber C8 in das LKH Feldkirch geflogen.

Alpinunfall in Mittelberg

Am Sonntag unternahm ein 42-jähriger Augsburger (D) zusammen mit einem Freund eine Bergtour auf den Gipfel des „Hochifen”. Im Bereich des Gipfels kam er zu Sturz und zog sich eine Verstauchung des rechten Knöchels zu. Die Bergung des Turnschuh tragenden Verletzten wurde mittels Hubschrauber des BMI (Flugeinsatzstelle Hohenems) durch den Flugretter mittels Bergeseil durchgeführt. Der Patient wurde zur Talstation der Hahnenköpflebahn geflogen. Von dort erfolgte der weitere Transport mit dem Dienstfahrzeug in die Praxis eines Arztes.

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