Der erste Abschnitt zur Sanierung des Schattenburgtunnels in Feldkirch verlief ausgezeichnet, freut sich Bauleiter Harald Marte. Waren die Bauarbeiten ursprünglich bis Mitte November angesetzt, konnte man diese, dank des unverhofft zügigen Fortschritts, bereits vergangene Woche abschließen. So blieb auch noch Zeit, als Vorbereitung für die zweiteSanierungsetape (von 22. Februar bis 4. April), sogenannte Testfelder anzubringen.
Sperre wird aufgehoben
Dabei werden zwei verschiedene Beschichtungssysteme für die Tunnelinnenschale auf Probefeldern angebracht, wo sie über den Winter hindurch miteinander verglichen und getestet werden können. Eben diese Zusatzarbeiten werden diese Woche nun beendet sein. Geplant ist, den Tunnel bereits am späten Donnerstagnachmittag, spätestens aber am Freitag, wieder für den gesamten Verkehr freizugeben. In den knapp sechs Wochen der Sanierunsphase wurde der Verkehr von Frastanz in Richtung Stadtmitte einspurig geführt. Die Umleitungen für den Pkw-Verkehr in Richtung Frastanz sowie für Lkws, die großräumig über Feldkirch-Nord ausweichen mussten, verliefen zur freudigen Überraschung der Bauverantwortlichen völlig reibungslos.
1, 4 Millionen Euro
Nach der zweiten Bauphase im kommenden Jahr soll der 1975 eröffnete Schattenburgtunnel in neuem Glanz erstrahlen. In den Instandsetzungsarbeiten um insgesamt rund 1,4 Millionen Euro sind eine Sanierung der Tunnelinnenschale, einen Neuaufbau des Fahrbahnbelags, eine Optimierung der Fahrbahn-Entwässerung sowie der Ableitung des Bergwassers inbegriffen. Ebenso beinhaltet ist die Erneuerung der elektrotechnischen Betriebseinrichtungen.
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