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Scharfschützen bewachen künftig Sydneys Pinguine

Nach einer Serie tödlicher Fuchs- und Hundeattacken auf Sydneys Pinguine hat sich die australische Stadt jetzt zum Einsatz von Scharfschützen zum Schutz der Seevögel entschlossen.

Die Stadt arbeite hart daran, “die gefährdeten kleinen Pinguine” zu schützen, nachdem in den vergangenen Wochen bereits neun von ihnen getötet worden seien, sagte eine Sprecherin am Dienstag.

Die Nationalpark-Verwaltung entsandte Schützen, außerdem sollen Infrarotkameras und Raubtierfallen das Leben der Pinguine sicherer machen. Autopsien und DNA-Tests an schon getöteten Pinguinen sollen Hinweise auf die tierischen Killer liefern.

Die Schützen patrouillieren nach Angaben der Stadtverwaltung nun nachts im North-Head-Nationalpark der Stadt. “Es ist die einzige Brutstätte an der Ostküste, deshalb ist es sehr wichtig, so gut wie möglich auf sie aufzupassen”, sagte die Sprecherin. Sie versicherte, Spaziergänger liefen keine Gefahr, in die Schusslinie zu geraten.

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