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Schampus, Cola, Kaviar ...

Die Einkaufslisten, die Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache seinem Leibwächter schickte, sorgen derzeit für Lacher.

Kaviar, aber bitte nicht teurer als 700 Euro. Hundefutter, gerne zwölf Dosen. Außerdem Zwiebeln, Sojadrinks, Champagner (bevorzugt von Moet-Chandon) und natürlich geschnittener Gouda.

All dies und noch mehr steht auf den Einkaufslisten, die HC Strache nicht etwa Ehefrau Philippa, sondern seinem Sicherheitsreferenten und Leibwächter Oliver Ribarich regelmäßig zukommen ließ. Dies enthüllte Ribarich in der TV-Dokumentation "Der talentierte Herr Strache - Wie man (s)eine Karriere zerstört".

"Bitte Rechnung übernehmen!"

Ribarich, der auch in der Ibiza-Affäre, welche Strache den politischen Kopf kostete, eine große Rolle spielte, fungierte als Straches "Mädchen für alles". Zu jeder Tages- und Nachtzeit seien die Einkaufslisten hereingerauscht, wie er berichtet. Bezahlen musste Ribarich die diversen Shoppingtrips erstmal aus eigener Tasche. "Bitte Rechnung übernehmen!" hieß es in den Nachrichten von Strache an seinen Mitarbeiter.

Dabei dürften diese Rechnungen teilweise nicht ganz billig gewesen sein, standen doch nicht selten Luxusartikel wie Kaviar und Champagner auf der Wunschliste. Beim Bier dafür zeigte sich der ehemalige FPÖ-Chef genügsam: Das trank er am liebsten aus der Dose.

Video: Strache - "Ich bin der lebende Videobeweis, nicht korrupt zu sein!"

Video: HC Strache und der "Great Reset"

(VOL.AT)

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