Nach dem Vorbild der Steiermark fordert Fabienne Lackner, Landesvorsitzende der JUNOS, einen Jugendlandtag, bei dem Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren ihre Ideen und Anliegen vorbringen können. Dabei sollen neben bildungspolitischen Themen auch Eigentum und Mobilität behandelt werden. Wichtig sei, dass man Jugendliche aus den unterschiedlichsten Backgrounds zusammenbringt, um eine möglichst breite Repräsentation zu schaffen.
Video: Das ist ein Jugendlandtag
Dem Vorwurf, dass die Jungen politikverdrossen und eine verlorene Generation seien, erteilt Lackner eine harte Abfuhr. Den Jugendlichen gehe es nicht um Mitleid oder einen unehrlichen Schulterklopfer, sie wollen Politik auf Augenhöhe. Sie fordert die Politik auf, nicht nur an den nächsten Wahlkampf zu denken, sondern an die nächste Generation.
Großes Thema bei den Jugendlichen sei derzeit das Eigentum. "Früher hieß es 'schaffa, schaffa, Hüsle baua', der geht eher in Richtung 'schaffa, schaffa, teure Wohnung mieten'", so Lackner im Gespräch. Auch die Klimapolitik und das Thema Digitalisierung werden bei Jugendlichen derzeit heiß diskutiert. "Ein Beamer gehört in ein Museum und nicht in ein Klassenzimmer."
Video: Die Zukunft der NEOS
Ob Lackner die Leitung der Vorarlberger NEOS übernehmen möchte, lässt sich derzeit noch offen. "Das müssen andere beurteilen." Sie mache das, was sie tue, aber sehr gerne. "Ich kann etwas bewegen, darum geht es mir."
Die gesamte Sendung
(VOL.AT)
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