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Schaaner Ried im Partyfieber

Die Guggamusik der Schneggahüsler (im Bild: Raphaela, Priska und Carmen) blieb dem beliebten Nachtumzug treu.
Die Guggamusik der Schneggahüsler (im Bild: Raphaela, Priska und Carmen) blieb dem beliebten Nachtumzug treu. ©Henning Heilmann
Ledigenwagen, Geisler, Züner, Scheller und Schnegga führten den Umzug an
Schaaner Ried 2019

FRASTANZ „Die närrische Zeit, ihr lieben Leut, so war´s derzeit, so ist es heut“, läutete das Faschingskomitee das „Schaaner Ried fahren“ ein. Wie einst wurden ledige Frauen ab 30 und Männer ab 35 Jahren ausgerufen und auf den „Ledigenwagen“ eingeladen.

Traditionen bleiben

Auch die Tradition der sogenannten “Geissler” mit ihrem wilden peitschenden Geknalle und der „Züner“, einem Relikt aus einer Zeit, in der in Frastanz noch Tabak angebaut wurde und jeder, der etwas auf sich hielt, eine „Pfifa“ rauchte, hat sich noch erhalten. Gleich gefolgt von den „Schellern“, die noch etwas Angst und Schrecken verbreiteten. Diese traditionellen Gruppen führten auch heuer den beliebten Nachtumzug an.

Närrisches Treiben

Der eigentliche Umzug, der heuer aus 42 Gruppen bestand, wurde von der Guggamusik der Schneggahüsler angeführt, die dem Frastanzer Faschingshöhepunkt treu geblieben ist. Die Närrische Riebelzunft folgte direkt im Anschluss an die riotastischen Schneggen, dicht gefolgt von der Alpenrepublik Gampelün. Rund 40 Umzugswägen von vorwiegend jungen Narren aus dem ganzen Land setzten den bunten Partyzug durch Frastanz fort.

Einige Ehrengäste

Auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Prinzessin Michelle I. und Prinz Arno I. von der Altenstädtner Fasnatzunft, verfolgten heuer das närrische Treiben auf dem Schaaner Ried aufmerksam. Das Faschingskomitee Frastanz bedankte sich besonders bei den Hauptsponsoren, der Brauerei Frastanz, der Raffeisenbank Frastanz Satteins sowie bei den E–Werken Frastanz für die Unterstützung für den Nachtumzug. HE

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