Nach den Cuperfolgen zum Auftakt der Frühjahrssaison war der Motor der beiden Vorderländer Clubs einwenig ins stottern gekommen. Sowohl Vorarlbergligist Röthis, als auch der 1. Landesklasseclub Sulz konnten in der Meisterschaft nicht an die Cup Leistungen anschließen.
Die Milojevic Truppe verbockte gleich die ersten drei Runden des Frühjahrsdurchganges und fiel mit drei Niederlagen en suite in der Tabelle stark zurück. Doch dann besannen sich Mäx Nachbauer und Co. eines besseren, fanden über den Kampf wieder zu ihrer Herbstform zurück. Drei Siege in Folge und damit der zweite Platz in der Tabelle sind der Lohn dafür.
Der Startschuss zu dieser Siegesserie fiel mit dem Auswärtssieg in Nenzing, ehe auch die Amateure der Lustenauer Austria und zuletzt noch der FC Mäder gebogen wurde.
Nun wollen die Röthner auch am kommenden Samstag diese Serie fortsetzen und dem FC Andelsbuch zeigen wo Bartle den Most holt. Die Punkte sollen jedenfalls im Oberland bleiben.
Das Thema Meistertitel und damit verbunden der Aufstieg in die Regionalliga West ist für Röthis kein Thema mehr, zu groß ist der Vorsprung von Leader Altach. Die Altacher liegen acht Punkte vor uns, die werden sich wohl nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen, weiß Röthis Kapitän Markus Nachbauer.
Fast ein Spiegelbild dazu auch der Verlauf der bisherigen Frühjahrsmeisterschaft für den FC Sulz. Nach dem bisher größten Erfolg im VFV-Toto Cup, setzte es in der Meisterschaft zwei Auftaktniederlagen. Sowohl gegen Bürs, als auch gegen BW Feldkirch 1b zog man den Kürzeren.
Mit dem Auswärtserfolg in Frastanz wendete sich das Blatt und die Sulner kamen wieder auf die Siegerstrasse zurück. Nach dem Heimsieg gegen Schwarzenberg gab es zwar mit der Auswärtsniederlage in Langen einen kleinen Dämpfer, doch der 3:1 Erfolg im Oberländer Derby gegen Altenstadt entschädigte dafür. Mit dem 3:1 Heimsieg gelang es auch die Altenstädter in der Tabellen zu überholen. Dies bedeutet Rang sechs in der Tabelle. Zwei Gründe waren für die Leistungssteigerung der Tomas Truppe ausschlaggebend. Zum einen, stellte Trainer Anto Tomas sein Team um, beordnete die beiden Neuzugänge Dominik Visintainer und Wolfgang Schneider von der Abwehr ins Mittelfeld was die Offensivkraft der Sulner erhöhte, zum zweiten hat Routine Raimund Jimmy Nachbauer nun sein Visier wieder richtig eingestellt und trifft praktisch in jedem Spiel.
Nun heißt es für die Sulner allerdings weiter um jeden Punkt zu fighten. Schwer genug, den als nächstes steht der schwere Auswärtsgang nach Thüringen auf dem Programm.
H. Welte
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