Erst waren es die zahlreichen Einfamlienhäuser, jetzt sind es auch Mehrfamiliengebäude Wohnobjekte, die mit Wärmepumpen geheizt werden. Beim bereits siebenten Vorarlberger Wärmepumpentag in Bregenz informierten sich rund 1500 Besucher über die Vorteile dieses umweltfreundlichen Heizsystems. Vorbildliche Sanierungsprojekte wurden dabei von VKW und Energieinstitut ausgezeichnet.
22 Firmen
Vertreten war auch dieses Mal die gesamte Branche. 22 Unternehmen, drei mehr als im vergangenen Jahr, präsentierten sich im Bregenzer Illwerke-VKW-Areal auf deutlich erweiterter Ausstellungsfläche den rund 1500 Besuchern. Organisiert wird die Fachmesse von Illwerke-VKW sowie dem Energieinstitut Vorarlberg.
Echter Boom
Dabei durfte zweifelsfrei festgestellt werden: Die Branche erlebt seit Jahren einen echten Boom. Der beeindruckende Zahlenbeweis: Der Martkanteil der Wärmepumpe bei neu gebauten Einfamilienhäusern stieg in den vergangenen fünf Jahren von 10 Prozent auf 65 Prozent. Diese Entwicklung ist mehr als erfreulich, betonte Umwelt-Landesrat Erich Schwärzler. Die Förderung des Landes, so Schwärzler, leiste für diese Entwicklung einen entscheidenden Beitrag. Aber nicht nur bei neugebauten Ein- bzw. Mehrfamilienhäusern ist die Wärmepumpe auf der Überholspur, auch bei Sanierungen können immer bessere Energiekennwerte erreicht werden. Der sinkende Energiebedarf sanierter Häuser hat gleich eine zweite positive Entwicklung zur Folge Energieeinsparungen durch den Einsatz der Wärmepumpe, freut sich Adi Gross, Geschäftsführer des Energieinstituts.
Auszeichnungen
Ausgezeichnet wurden im Rahmen des Informationstages drei unterschiedliche Projekte: ein komplett umgebautes Mehrwohnungshaus, ein altes Wälderhaus und ein Drei-Generationen-Haus in Altach.
Wärmepumpentag
Ausgezeichnete Sanierungen beim Wärmepumpentag
- Mehrwohnungshaus Saur, Bregenz: Heizwärmebedarf 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr
- Wälderhaus Familie Liebschick, Andelsbuch: Heizwärmebedarf 55 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr
- Drei-Generationen-Haus Familie Scheyer, Altach: Heizwärmebedarf 46 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr
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