Die Burgruine Schwarzenhorn ist trotz ihrer Zerstörung in den Jahren 1405/06 immer noch eine eindrucksvolle Erscheinung. Doch der Zahn der Zeit nagte unaufhörlich an ihren Restbeständen, die Schäden am Mauerwerk waren erheblich:
Der unmittelbare Verfall der ca. 14 Meter hohen Nordmauer des Turms schien unausweichlich und versetzte die Anrainer wegen weiteren drohenden Steinschlags in Unruhe, erzählt Gemeinderat Herbert Dobler. Er hat sich bereits vor zwei Jahren gemeinsam mit Bürgermeister Anton Metzler u. a. für eine Initiative zur Erhaltung der Ruine eingesetzt.
Weitere 40.000 Euro
Mit Unterstützung vom Burgenverein, dem Land Vorarlberg und dem Bundesdenkmalamt wurden in mittlerweile zwei Sanierungsetappen rund 80.000 Euro investiert, um die Ruine vor dem Verfall zu retten:
Im Spätsommer 2007 begann ein sehr engagiertes Team um Otto Summer (Wilhelm+Mayer) mit den Arbeiten am Mauerwerk, die sich als sehr aufwändig gestalteten, schildert Dobler das Projekt. Die zweite Restaurierungsetappe wurde schließlich heuer im Juli gestartet und befindet sich kurz vor dem Abschluss, so Herbert Dobler: Der Stützkeil ist kurz vor der Fertigstellung und die Hälfte der Innenschale sowie die Ostseite restauriert. Weitere bauliche Maßnahmen zur Erhaltung des Denkmals sind aber unumgänglich.
Rund 40.000 Euro seien dafür notwendig, erklärt Dobler die Entscheidung darüber, wie dieses Vorhaben finanziert und umgesetzt werden kann, steht aber noch im Raume. Unterstützung aus der Bevölkerung ist deshalb willkommen. Nähere Infos dazu erhalten Sie beim Gemeindeamt unter Tel. 05524 8208 oder Tel. 05524 2137 bzw. auf E-Mail: herbert.dobler@aon.at.
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