Die gefährliche Lungenkrankheit SARS hat offenbar auch Griechenland erreicht: Eine junge Patientin zeige „klinische Symptome“ des Schweren Akuten Respiratorischen Syndroms (SARS), teilte das Gesundheitsministerium in Athen am Dienstag mit. Die Frau habe eine entsprechende „Reisegeschichte“, die eine Infektion nahelege, und stehe unter Quarantäne. Ihr Fall werde der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet.
In Kanada stieg die Zahl der SARS-Toten auf 24. Eine 67-Jährige starb nach Angaben der Gesundheitsbehörden am Sonntag. Sie ist das erste SARS-Opfer in Kanada im Mai. Mit 19 Erkrankten sei die Region Ontario am schlimmsten betroffen. Die Behörden meldeten zudem aus British Columbia an der Westküste zwei weitere Krankheitsfälle. Insgesamt drei Patienten seien in kritischem Zustand. Seit dem Ausbruch der Epidemie in Kanada zählten die Behörden 143 SARS-Fälle.
In China stieg die Zahl der SARS-Erkrankungen unterdessen auf 5013 Fälle. Allein am Montag wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums 75 neue Ansteckungen gemeldet. Zudem wurden zwölf weitere Todesfälle durch die gefährliche Lungenkrankheit registriert. In Peking wurden bisher mehr als 24.000 Menschen unter Quarantäne gestellt, für 10.017 dauert die Isolation von der Umwelt noch an. In Taiwan und Hongkong wurden insgesamt neun weitere Fälle gezählt. Weltweit starben bisher 560 Menschen an SARS, mehr als 7400 erkrankten.
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