In zahlreichen Geschäften in der Stadt waren die Heizkörper binnen weniger Stunden vergriffen. Anderswo bildeten sich lange Warteschlangen von bis zu 200 Menschen, um noch einen Heizkörper zu ergattern, berichteten bosnische Medien.
Nach Worten von Almir Becarevic, dem Chef vom bosnischen Gasversorgers BH-Gas würde das Land keine eigenen Gasreserven besitzen. Seit Jahren sei die Errichtung von Gasspeichern geplant, allerdings würden die Finanzmitteln dafür fehlen. Alleine für den Bau eines einzigen Gasspeichers brauche man 100 Mio. Dollar (75 Mio. Euro), präzisierte Becarevic.
Die meisten Heizwerke in der bosnischen Hauptstadt wurden am Dienstag auf Öl umgestellt. Für rund 5.000 Wohnungen in Sarajevo würde es eine solche Möglichkeit allerdings nicht geben. Die Ölvorräte der städtischen Heizwerke würden nur für fünf Tage reichen, teilte ihr Chef Suad Zeljkovic mit.
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