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Sarah Connor mit „Gold“ ausgezeichnet

Sarah Connor war gerührt: „Ich empfange so viel Liebe von den Fans“, sagte die Sängerin nach ihrem Konzert am Donnerstag in der Wiener Messehalle gegenüber der APA.

Die 22-Jährige hatte zuvor ihr Publikum mit einer von amerikanischen Acts wie Janet oder Michael Jackson inspirierten Show unterhalten. Im Gegensatz zu manchen deutschen Kollegen kam bei Connor die Stimme nicht aus der Konserve. Um Mitternacht gab es „Gold“ für 24.000 verkauften Einheiten des Albums „Green Eyed Soul“ und für 30.000 abgesetzte Stücke der Single „From Sarah With Love“.

Gerald Hajos, General Manager von Sony Music Entertainment Austria, überreichte der Deutschen das Edelmetall. „Ich freue mich sehr, weil Österreich für mich zu den wichtigsten Märkten gehört“, so Sarah. Für ihre Preise hat die Sängerin einen speziellen Platz: „Bei mir zu Hause eine Art Ankleidezimmer. An einer Wand hängen meine Klamotten, auf der anderen die Auszeichnungen. In den anderen Räumen weist nichts auf meinen Beruf hin.“

Ihren Auftritt hatte Sarah Connor mit Band und Tänzern absolviert, es gab häufige Kostümwechsel und einige Coverversionen. Zwischen den flotteren Stücken („French Kissing“) setzte der Shootingstar auf Balladen. “’From Sarah With Love’ ist sicherlich ein Höhepunkt“, betonte Connor bei der Goldverleihung. „Ich bin immer ganz gerührt, wenn die Kids dabei weinen.“ Nachsatz: „Wenn ich vor meinen Fans stehe, fühle ich mich zu Hause.“

Über die Verschiebung ihrer Tournee sagte die 22-Jährige: „Ich wollte ausreichend Zeit für Proben haben. Es würde einfach alles zu viel. Ich habe Angst bekommen, weil ich eine 100 Prozent ordentliche Show bieten wollte. Es lag mir viel daran, live aufzutreten. Ich bin ja eine Sängerin und Entertainerin. Die Band ist die Basis, der Rest kommt von allein.“ Ausverkauft war der Wien-Termin übrigens bei weitem nicht.

Auf der Bühne präsentierte Connor, die am Freitag in Salzburg gastiert, ihren Körper in Topform. „Ich habe mich über Medienberichte über meine angeblich geschminkten Bauchmuskeln geärgert. Da rackert man sich wochenlang im Fitness-Studio ab – und dann das…“ Apropos Öffentlichkeit: Die Grenzen der Berichterstattung sind bei Sarah Connor klar abgesteckt. „Eine Homestory gab’s bei mir noch nie und wird es auch nie geben. Mein Privatleben ist mir heilig.“

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