Sarah (8) überlebte nicht: "Sie wird in unseren Herzen weiterleben"

Die verheerenden Überschwemmungen im texanischen Kerr County haben tragische Spuren hinterlassen: Mindestens 50 Menschen kamen ums Leben – darunter 15 Kinder. Besonders erschütternd ist das Schicksal der achtjährigen Sarah Marsh aus Mountain Brook.
Flut überrascht 750 Mädchen in Camp Mystic
Am Freitag stiegen die Wassermassen des Guadalupe River binnen 45 Minuten um acht Meter. Rund 750 Mädchen befanden sich zu diesem Zeitpunkt im christlichen Sommerlager "Camp Mystic" nahe Hunt. Der Sheriff von Kerr County, Larry Leitha, erklärte, dass bis Samstagmorgen etwa 850 Menschen gerettet werden konnten – acht davon verletzt.
Familie Marsh: "Sie wird in unseren Herzen weiterleben"
Sarah Marsh war eine der Teilnehmerinnen im Camp. Ihre Großmutter bestätigte gegenüber der "Kerrville Daily Times", dass das Mädchen der Flut nicht entkommen konnte. "Wir sind dankbar, dass wir Sarah in unserem Leben hatten. Sie wird in unseren Herzen weiterleben", schrieb Debbie Ford Marsh auf Facebook. Auch Präsident Trump und Vizepräsident Vance drückten öffentlich ihr Mitgefühl aus.
Politik reagiert auf Katastrophe
Texas’ Gouverneur Greg Abbott rief den Katastrophenfall aus, um finanzielle Mittel freizugeben. US-Präsident Trump kündigte Bundeshilfen an. Die Heimatschutzministerin versprach Investitionen in bessere Warnsysteme des Wetterdienstes NWS und der Klimabehörde NOAA.
Auch Vizepräsident JD Vance hat sich auf X zu der Katastrophe geäussert. "Das Herz unserer Nation bricht für die Opfer in Texas und ihre Familien. Es ist eine unfassbare Tragödie", schreibt er in seinem Post.
Lage weiter unübersichtlich – viele Vermisste
Noch immer werden Dutzende Menschen vermisst. Zahlreiche Kinder konnten sich nur durch das Erklimmen von Bäumen vor dem Wasser retten. Eine Wand des Speisesaals wurde komplett weggerissen. Die Behörden sprechen von einer der schlimmsten Naturkatastrophen der Region seit Jahrzehnten.
(VOL.AT)
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