Die Gelegenheit, ein Grundstück zu übernehmen, wurde zur Basis für ein eigenes Projekt. Auf dem Grundstück entstehen einfache, europäisch gehaltene Bungalows. Ziel ist leistbarer Urlaub; Alleinerziehende – Mütter wie Väter – sollen Rabatte erhalten.
Mut, Finanzierung, Alltag
Trotz Flugangst reiste sie mit ihrem Sohn erstmals nach Sansibar. Finanziert wurde Schritt für Schritt aus Ersparnissen; gebaut wird vor Ort günstiger als in Vorarlberg. Der Alltag ist entschleunigt: früh aufstehen, frische Lebensmittel besorgen, Erledigungen.
Schule und Zukunft
Ein kompletter Umzug ist offen. Der Sohn besucht die neunte Schulstufe, die Schulbildung in Vorarlberg hat Vorrang. Über die Zeit danach will Koller flexibel entscheiden.
Kultur und Lebensgefühl
Sie beschreibt eine überwiegend muslimische, familiäre und teilende Gemeinschaft. Abends am Strand, Entschleunigung und Miteinander – im Kontrast zum als "Hamsterrad" empfundenen Alltag in Vorarlberg.
"Amore unter Palmen"
Koller lernte ihren Partner bereits vor der Produktion kennen; intensiver Kontakt entstand erst später. Das erste Wiedersehen und der erste Kuss passierten vor laufender Kamera. Drehtage dauerten 8–10 Stunden; Szenen wurden grob geplant, vieles blieb spontan.
Klischees und Grenzen
Vorurteilen gegenüber Beziehungen zwischen Europäerinnen und afrikanischen Männern begegnet sie mit dem Hinweis auf echte Gefühle. Persönliche "Red Flags" seien Geldthemen und finanzielle Abhängigkeit.
Resonanz im Umfeld
Im "Ländle" erlebte sie Neugier und Getuschel, vereinzelt auch Zurückhaltung im Bekanntenkreis. Begegnungen mit Kindern und Passanten beschreibt sie als positiv. Ihre Botschaft: Träume beharrlich verfolgen, Schritt für Schritt.
(VOL.AT)
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