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Sanierung der Wiener Gürtelbrücke: Kein Stau zu Baubeginn

Zu Beginn der Arbeiten an der Wiener Gürtelbrücke hat es keinen großen Stau gegeben.
Zu Beginn der Arbeiten an der Wiener Gürtelbrücke hat es keinen großen Stau gegeben. ©Wikimedia Commons/ Martin G. Enne
Ab Dienstag ist ein wichtiger Abschnitt des Wiener Gürtels nur mehr schwer passierbar. Eine Fahrspur wurde bereits gesperrt, der große Stau ist jedoch ausgeblieben. In der kommenden Nacht wird auch die Gegenrichtung verengert.
Stau wird befürchtet
Instandsetzung kostet 20 Millionen
Übersicht über Sanierungsmaßnahmen

“Die Umstellung ist gut verlaufen, es war fast weniger Verkehr als sonst”, berichtete ein Sprecher der städtischen Brückenbauabteilung gegenüber der APA. Hilfreich sei dabei möglicherweise der Feiertag am Freitag gewesen, da manche sich die ganze Woche Urlaub genommen haben dürften. Es sei nicht auszuschließen, dass es künftig doch noch zu gröberen Behinderungen kommt.

Gürtelbrücke kann nur schwer umfahren werden

In Richtung Brigittenau gäbe es ab morgen, Mittwoch, dazu die Gelegenheit: Denn in der kommenden Nacht werden auch auf dieser Seite die zwei Fahrspuren auf eine reduziert. Verschärft wird die Situation durch den Umstand, dass Umleitungen im unmittelbaren Bereich nicht zur Verfügung stehen. Die Verbindung, so hieß es, könne nur großräumig umfahren werden. Empfohlen wird darum der Umstieg auf die Öffis.

Die Sanierung der Gürtelbrücke über den Donaukanal wird insgesamt rund drei Jahre dauern. Das Bauwerk ist circa 50 Jahre alt, es wird täglich von rund 65.000 Fahrzeugen frequentiert. (APA)

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