Dass die 2008 gegründete Gruppe, zu deren Line-up ehemalige Mitglieder der Ländle-Rocker Baal gehören, auch ohne Strom gut zurecht kommt, verwundert nicht. Denn angefangen hat Kin – benannt nach dem Namen der Inka für Sonne – als Akustik-Duo von Gitarrist Roland Reininger und Sänger Florian Koller. Mit Hinzunahme einer Rhythmussektion kam die Power dazu.
Die Songs von Kin erzählen “Geschichten über Liebe, Hass, Spiritualität und das Leben selbst”, betont das Quartett. Stilistisch will man Abwechslung bieten: “Progressive Gitarrenriffs und eingängige Beats” fließen in gefühlvolle Passagen über, beschreibt man den eigenen Sound. “Duality” ist jedenfalls ein solider Soundtrack für den Sommer und könnte auch ins Radio Einzug finden. Live ist die Gruppe am 24. Mai in Dornbirn zu erleben.
(APA)
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