(amp) Nach Erfolgen im Go-Cart und im Trial-Motorsport steigt der 18-jährige Sandro Bickel nunmehr im Rennwagen aufs Gaspedal. Der ausgebildete KFZ-Mechaniker schaffte den Sprung ins Pedrazza-Racing Team. Pedrazza Racing Cars (PRC) wurde von Rennfahrer Walter Pedrazza gegründet. Der Schwerpunkt liegt auf Rundstreckenrennen im Rahmen der Sports Car Challenge, einer österreichischen Rennserie für offene Sportprototypen.
Die Motoren kommen von Honda, Ford, BMW, Nissan, Alfa und Audi.
Während der Lehrzeit bei Merzedes Schneider in Nüziders war Bickel mehr Zuschauer als Aktiver auf den Rennplätzen. Das soll sich künftig wieder ändern. Mit seinem PRC Honda 21 will der rennsportbesessene Bludescher künftig wieder in die Ränge fahren. Bei seinem ersten Einsatz am Nürnburgring bezahlte Bickel samt seinem Betreuerstab zunächst einmal Lehrgeld. Beim Qualifying setzte man auf die falschen Reifen und beim ersten Start streikte während des Rennens die Fahrzeugtechnik wegen gebrochenem Schaltgestänge und defektem Gaspedal. Bis zum zweiten Start schaffte das Team eine perfekte Reparatur, Bickel riskierte alles und kämpfte sich schlussendlich auf Platz 14 vor. Für Hockenheim vom 18. bis 20. Juni ist der Fahrer jedenfalls bestens motiviert. Trainiert wird auch an Formel 1-Simulatoren. In Bludesch und beim Fanclub heißt es jedenfalls “Daumen drücken” für ABB.
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