Samurai-Schwimmen im kalten Meer - Japaner halten Traditionen wach

Zu den Klängen von Taiko-Trommeln stiegen etwa 30 Teilnehmer im Alter zwischen zehn und 75 Jahren in der Stadt Takamatsu ins acht Grad kalte Meer und vollführten uralte Schwimmtechniken, wie sie einst ihre Krieger-Vorfahren im Mittelalter praktizierten, wie die japanische Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" am Donnerstag berichtete.
Traditionelle Schwimmschulen
Die Kunst des Samurai-Schwimmens wird in Japan noch heute in traditionellen Schwimmschulen gelehrt. Es gibt dabei verschiedene Techniken, zum Beispiel das Senkrechtschwimmen: Dabei steht der Körper fast senkrecht im Wasser und bewegt sich vor allem durch starke Beinarbeit fort. Auf diese Weise war es den Samurai-Kriegern möglich, Waffen wie Schwerter und Bogen in den Händen zu tragen. Manch Element der Schwimmtechniken finden sich im Synchronschwimmen.
(APA/dpa)
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