Sammlung des Kunstmuseums Winterthur in Salzburg
“Diese Sammlung ist wie eine kleine Kunstgeschichte”, so Toni Stooss, Direktor des MdM, am Freitag. “Wenn auch nicht enzyklopädisch vollständig, so setzt sie doch gewichtige Akzente.”
Die Avantgardisten der Moderne, also die Impressionisten aus Frankreich, sind einer davon. Bei Eugene Delacroix beginnend, reicht der Bestand über Vincent van Gogh, Landschaftsgemälde von Claude Monet und Paul Cezanne, den romantischen Symbolisten wie Pierre Bonnard bis zu den Kubisten wie Pablo Picasso und Fernand Leger. Die Bauhauskünstler Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer sind in dieser Sammlung ebenso vertreten wie die Surrealisten Rene Magritte, Joan Miro und Max Ernst.
Nach dem Krieg haben sich die Privat-Sammler aus Winterthur, die ihre Werke im Laufe der Jahrzehnte Schritt für Schritt in den Besitz des Museums übertragen hatten, auf die italienische Arte Povera (Lucio Fontana, Mario Merz) und vor allem die abstrakte Malerei in Amerika konzentriert. Die abstrakten US-Expressionisten sind mit Philip Guston, Mark Tobey oder Richard Tuttle in dieser schweizer Sammlung vertreten.
Insgesamt zeigt das MdM auf allen drei Ebenen des Haupthauses auf dem Mönchsberg 173 Gemälde, 34 Skulpturen (darunter herausragende Arbeiten von Alberto Giacometti) und 35 Zeichnungen aus der Sammlung Winterthur, die vor dieser “Renovierungsreise” die Schweiz noch nie verlassen hat.
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