Wegen Körperverletzung ermittelt nicht nur die Polizei, sondern auch das Landesamt für Arbeitsschutz. Zusätzlich dazu schließen sich die Komparsen zu einer Sammelklage zusammen.
Am Sonntagabend wurden elf Komparsen verletzt – einer von ihnen schwer, als sie von einem alten Wehrmachtlaster stürzten. Erst kürzlich hatte man sich über die wackeligen seitlichen Ladeklappen des Wagens beschwert. “Mehrmals warnten Komparsen den Produktionsleiter, dass die Klappe nicht richtig schließt”, sagt Statist Alexander Klute (36), der bei dem Unfall eine Beckenprellung erlitt. Die Verantwortlichen hätten darauf aber nicht reagiert, es hätte lediglich kosmetische Reparaturen gegeben. “Die Produktionsfirma hat mit unserem Leben und unserer Sicherheit gespielt.”
Robert Rath, Sprecher des Landesamtes Arbeitsschutz, meint zu dem Unfall: “Wir werden genau prüfen, wer hier verantwortlich ist.” Das könne der Austatter, der Produktionsleiter oder der Regisseur sein.
Die Produktionsfirma will nichts damit zu tun haben, sie hätten nichts von den Mängeln gewusst. Außerdem habe sich ja keiner der Mitarbeiter ernsthafte Verletzungen zugezogen.
Der Dreh wurde nach einer kurzen Pause wieder aufgenommen.
Quelle: berlinerzeitung
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