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Salzburger Liga: Spitzenspiel im Pinzgau

In der dritten Runde der Salzburger Liga steigt das Spitzenspiel im Pinzgau: Der große Titelfavorit Saalfelden empfängt Eugendorf. Der starke Aufsteiger Grünau empfängt Straßwalchen.

FC Zell am See – SAK (Freitag, 19 Uhr): Der Tabellenletzte will gegen die Städter endlich anschreiben. “Wir müssen vor allem in der Defensive besser stehen, in der Offensive klappt es schon ganz gut”, so Zell-Trainer Kurt Feuersinger. Mit den Fixausfällen Hannes Schwab, Scharler und Altenberger wird das Vorhaben zu punkten aber nicht leicht. Zudem steht hinter dem Einsatz von Kajic ein Fragezeichen.

SV Wals-Grünau – SV Straßwalchen (Samstag, 17): Die Straßwalchener haben die Walser im Spiel gegen Hallwang beobachtet und zeigen Respekt:”Sie sind eine starke Mannschaft. Vor allem in der Offensive sind sie gut besetzt. Wir müssen in der Defensive gut stehen”, erklärt Straßwalchen-Boss Johann Lohner, der beim nächsten Gegner aber auch Schwächen erkannte: “In der Defensive ist Grünau nicht sattelfest.” Fehlen wird bei den Straßwalchener Andric, der erst in drei Wochen wieder fit sein wird.

SV Hallwang – SC Leogang (Samstag, 17): “Alles andere als drei Punkte wären eine Enttäuschung”, so Hallwang-Trainer Andreas Strumegger, der mit seiner Elf gegen den Aufsteiger vor allem offensiv überzeugen will. Fehlen wird bei den Heimischen kapitän Schmidhuber.

Union Henndorf – UFC Maria Alm (Samstag, 17): Endlich anschreiben wollen die Henndorfer. “Es ist ein richtungsweisendes Spiel, da sollen wir schon punkten”, erklärt Henndorf-Sektionsleiter Johann Büchsner, der in der letzten Partie nötige Glück vermisste: “Gegen Kuchl wurde uns ein Tor aberkannt und ein Elfer voranthalten.” Die Flachgauer befinden sich noch auf der Suche nach einem jungen Stürmer, der noch angemeldet werden kann.

SV Anthering – SV Kuchl (Samstag, 17): Nach dem Sieg gegen Henndorf wollen die Tennengauer auch in Anthering anschreiben. “Ich kann den Gegner nicht so wirklich einschätzen. Einmal spielen sie gut, dann wie wieder schlecht. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden”, erklärt Kuchls Sportlicher Leiter Gernot Stefl. Bei den Kuchlern fehlt nur Goalie Tanzberger.

USK Piesendorf – SG ASK/PSV (Samstag, 17): Wieder mit einer Not-Elf müssen die Städter in den Pinzgau reisen: Aichtsill, Uygur (beide verletzt), Bergmüller, Buchner, Fiegl (alle gesperrt), Jankovic, Zankl und Bogosavac (alle Urlaub) werden in Piesendorf fehlen. “Wir müssen auf dem kleinen Piesendorfer Platz die Ruhe bewahren und konzentriert auftreten”, erklärt ASK/PSV-Trainer Wolfgang Dietinger, der aufgrund der Personalnot wieder auf einige Spieler aus der zweiten Mannschaft setzen muss.

FC Pinzgau Saalfelden – USC Eugendorf (Samstag, 18): Im Spitzenspiel der Runde treffen zwei Titelkandidaten aufeinander. Die Gäste haben gute Errinerungen an die letzte Auswärtspartie bei den Pinzgauern: Die Zanner-Elf siegte mit 4:0. “Meine Burschen sind super drauf. Wir wollen auf alle Fälle ungehschlagen bleiben”, so Zanner, der sich auch gegen den großen Titelfavoriten nicht verstecken will: “Wir werden sicher etwas probieren und schauen selbst das Spiel zu machen.” Fehlen werden Fischinger, Stübler, Mike Ramspecher und Ispiroglu.

FC Hallein – FC Puch (Samstag, 18.30): Die Heimischen haben den Gegner in der Cuppartie gegen Maria Alm beobachten lassen und waren von der Leistung der Pucher angetan: “Sie haben keine Schwächen”, so Hallein-Trainer Harry Krispler, der von seiner Mannschaft vor allem in der Defensive eine bessere Leistung als gegen Eugendorf erwartet. “Druck haben wir keinen. Wir haben letzte Woche ausgelassen. Aber ich habe nachgeblättert und bin draufgekommen, dass wir am Anfang in den letzten Jahren auch immer so eine Partie dabei hatten.” Fehlen wird bei den Halleinern nur Rainer.

fh

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