Dabei fehlten laut einer Aussendung der Festspiele im vergangenen Jahr die Einnahmen aus dem Festspielball, außerdem wurden um 11.000 Karten (4,7 Prozent) weniger Karten aufgelegt. Am guten Ergebnis hatte vielmehr eine hohe Auslastung von 95 Prozent Anteil – laut Festspielen ebenfalls ein Rekord. Beim Jahrespersonal konnten durch die Nicht-Besetzung offener Stellen und durch die Reduktion der Überstunden 97.000 Euro weniger aufgewendet werden. In Summe blieben die Personalkosten um 2,9 Prozent unter Budget.
Wie Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler betonte, sei es gelungen im vergangenen Sommer endlich wieder Reserven aufzubauen. Die zurückgelegten Mittel sollen dabei zweifach verwendet werden. Die Hubpodien auf der Bühne des Großen Festspielhauses müssen im kommenden September um 1,5 Millionen Euro modernisiert werden, dazu soll Geld in das Programm 2017 fließen. Denn der neue Intendant Markus Hinterhäuser brauche “eine Anschubfinanzierung”, um seine Handschrift mit ausschließlich Neuinszenierungen zeigen zu können.
Zugleich soll in den nächsten sechs Jahren auch der Brandschutz des Großen Festspielhauses saniert werden. Insgesamt soll das Sicherheitsprojekt über sechs Jahre bis 2020 laufen und mehr als zehn Millionen Euro kosten.
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