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Salzburg verwandelte bei Austria 0:2 in 4:2

Alan mit lupenreinem Hattrick
Alan mit lupenreinem Hattrick
Red Bull Salzburg hat am Samstag das Spitzenspiel der 18. Runde der Fußball-Bundesliga bei Austria Wien spektakulär mit 4:2 für sich entschieden. Nach einem 0:2-Pausenrückstand drehten die Salzburger die Partie dank eines Hattricks von Alan. Sturm Graz feierte gegen Ried einen 3:1-Sieg. Grödig demolierte die Admira 5:0. Schlusslicht Wr. Neustadt schöpfte mit einem 2:0 gegen Altach Hoffnung.


Alexander Gorgon (3.) und Alexander Grünwald (21.) brachten eine starke Wiener Austria in der heimischen Generali Arena in der ersten Hälfte 2:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel aber drehte Alan mit einem lupenreinen Hattrick (52., 58., 60.) die Partie, Marcel Sabitzer sorgte in der 68. Minute für die Entscheidung. Titelverteidiger Salzburg liegt damit in der Tabelle zumindest bis Sonntag neun Punkte vor dem WAC und steht schon vor der letzten Runde als Winterkönig fest.

Sturm Graz befindet sich weiter im Aufwind. Die Steirer feierten einen ungefährdeten 3:1-Heimerfolg gegen die SV Ried und gewannen damit vier der jüngsten fünf Liga-Partien. Sturm verbesserte sich – zumindest bis Sonntag – auf Platz drei, die Rieder sind weiter Achter. Sturm schoss durch Marco Djuricin (17.), ein Eigentor von Gernot Trauner (42.) und Simon Piesinger (50.) einen 3:0-Vorsprung heraus, den Riedern gelang nur noch der Ehrentreffer durch Oliver Kragl (54.).

Der SC Wiener Neustadt hat im Abstiegskampf neue Hoffnung geschöpft. Die Niederösterreicher feierten am Samstag gegen den SCR Altach dank Treffer von Kristijan Dobras (53.) und Conor O’Brien (89./Elfmeter) einen 2:0-Heimsieg und liegen damit nur noch aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter der Admira am Tabellenende.

Der FC Admira Wacker Mödling musste eine bittere Schlappe einstecken. Der SV Grödig gewann vor eigenem Publikum 5:0, hielt damit den Anschluss an die obere Tabellenhälfte. Die konzeptlos agierenden Südstädter hatten nach einem Blitzstart der Hausherren nicht den Funken einer Chance und stecken nach der dritten Niederlage en suite und dem insgesamt zehnten Spiel in Folge ohne Sieg noch tiefer im Abstiegskampf.

Am Sonntag (16.30 Uhr) gastiert Rekordmeister Rapid Wien beim Tabellenzweiten Wolfsberger AC.

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