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Salzburg und Rapid setzen sich an Liga-Spitze ab

Keita legte mit den ersten beiden Toren den Grundstein zum Heimsieg
Keita legte mit den ersten beiden Toren den Grundstein zum Heimsieg
Titelverteidiger Salzburg führt die Tabelle der Fußball-Bundesliga auch nach der 24. Runde an. Die "Bullen" gewannen am Sonntag das Schlagerspiel gegen Austria Wien klar mit 4:1 und liegen damit punktgleich vor Rekordmeister Rapid, der ebenfalls am Sonntag zu einem hart erkämpften 3:2-Heimsieg gegen Grödig kam. Die drittplatzierte Austria hat bereits sieben Punkte Rückstand auf das Spitzenduo.


Am unteren Ende der Tabelle rutschte Grödig auf den Abstiegsrang – die Salzburger haben eine um einen Treffer schlechtere Tordifferenz als der WAC, der bereits am Samstag ein 1:1 in Mattersburg geholt hat. Ebenfalls am Samstag besiegte der Tabellenvierte Sturm Graz Ried mit 1:0, die mit den Steirern punktegleiche Admira holte mit einem 2:1 in Altach ebenfalls drei Punkte.

Salzburg ging im Schlager der Runde vor knapp 10.700 Zuschauern früh in Führung. Keita sorgte in der 12. Minute für das 1:0, doch die Führung hielt nicht lange. Denn Kayode konnte nach einer unübersichtlichen Situation im Salzburger Strafraum in der 17. Minute zum 1:1 einköpfeln.

16 Minuten später war es jedoch erneut Keita, der die Führung der “Bullen” wieder herstellte. Und weitere zwei Minuten danach stellte Soriano mit seinem 16. Saisontor endgültig die Weichen für Salzburgs dritten Sieg im vierten Frühjahrsspiel. Tor Nummer vier ging auf das Konto von Minamino (70.).

Wesentlich gefährdeter war für lange Zeit der Heimsieg Rapids. 14.200 Zuschauer waren nach dem Europacup-Aus erneut ins Ernst-Happel-Stadion gekommen, um einen zunächst enttäuschenden Spielverlauf mitzuerleben. Denn Grödig ging in der 7. Minute mit seinem ersten Angriff in Führung, Maak traf nach einem Eckball per Kopf. In der 21. Minute trat erstmals Rapids derzeitiger Topstürmer Jelic in Erscheinung und traf aus kurzer Distanz zum Ausgleich.

In Minute 66 gingen die offensiv an sich unauffälligen Gäste erneut in Führung, Schütz traf zum 1:2. Doch einmal mehr gab es eine Rapid-Viertelstunde, in der zunächst Schwab zum 2:2 traf (85.) und Jelic mit seinem zweiten Tor für die Entscheidung sorgte (90.). Rapids Siegestreffer war jedoch nicht ganz unumstritten, denn Schiedsrichter Kollegger hätte zu Beginn der grün-weißen Angriffsaktion auch auf Foul durch Dibon an Schütz entscheiden können.

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