Für die beiden österreichischen Vertreter in der UEFA Europa League standen heute immens wichtige Spiele auf dem Programm.
Rapid-Sieg dank Last-Minute-Treffer
Bereits am frühen Abend trat Rapid Wien in der spannenden Gruppe G bei Spartak Moskau an. Die Hütteldorfer lagen nach 20 Minuten durch einen Treffer von Ze Luiz mit 0:1 im Rückstand, Trainer Didi Kühbauer bewies allerdings in Halbzeit zwei ein glückliches Händchen. In Minute 64 wechselte der Rapid-Coach Philipp Schobesberger ein und der 24jährige bereitete den Ausgleich durch Müldür zehn Minuten vor dem Ende vor. Damit nicht genug, in der Nachspielzeit entschied der Joker mit seinem Treffer zum 2:1 die Partie zu Gunsten der Grün-Weißen. Rapid hält nun nach fünf Spielen bei sieben Zählern, was den Wienern ein Endspiel um den Aufstieg in die K.O.-Phase am abschließenden sechsten Spieltag garantiert.
Salzburg fixiert Gruppensieg
Der FC Salzburg traf im zweiten konzerntinernen Duell im eigenen Stadion auf RB Leipzig. Die Mozartstädter hielten nach vier Partien beim Punktemaximum, ein Zähler gegen den “Schwesterclub” aus Deutschland reichte also bereits schon zum Fixieren des Gruppensieges. Der größere Druck war also auf Seiten der Gäste aus Sachsen, die im Fernduell mit Celtic Glasgow um Platz zwei hinter der Rose-Elf dringend Punkte benötigen würden.
In einem sehr intensiv geführten Spiel waren die Hausherren aber das aktivere Team und dieser Umstand wurde eine gute Viertelstunde vor dem Ende auch belohnt. Gulbrandsen schloss einen schönen Angriff über Junuzovic und Ulmer trocken zum 1:0 ab. Erst nach diesem Rückstand schalteten die Leipziger ihrerseits einen Gang nach oben, was den Salzburgern in der Schlussphase Räume zum Kontern eröffnete. Ein weiterer Treffer sollte allerdings nicht mehr fallen und so blieb es beim knappen 1:0-Erfolg des österreichischen Serienmeisters. Salzburg kann damit nicht mehr von Platz eins in dieser Gruppe B verdrängt werden, Leipzig ist am abschließenden Spieltag nun aber auf Schützenhilfe aus der Mozartstadt angewiesen. Denn Celtic Glasgow hält nach einem 1:0-Sieg in Trondheim bei neun Zählern, während Leipzig weiterhin bei sechs Punkten hält.
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