Für die beiden österreichischen Vertreter FC Salzburg und Austria Wien stand heute Spieltag Nummer fünf in der Gruppenphase der UEFA Europa League auf dem Programm. Vor allem die Ausgangslage für die Mozartstädter war sehr aussichtsreich, denn mit einem Sieg gegen Vitoria Guimaraes aus Portugal konnte die Mannschaft von Marco Rose bereits vorzeitig den Aufstieg ins Sechzehntelfinale fixieren.
Salzburg fixiert Gruppensieg
Salzburg ging als Führender der Gruppe I in das Heimspiel gegen Guimaraes und von Beginn an waren Berisha & Co das spielbestimmende Team in der leider erneut nicht wirklich gut besuchten Bullen-Arena. Die Führung für die Mozartstädter fiel dann nach 27 Minuten, als Dabbur eine Lainer-Flanke via Innenstange zum 1:0 einköpfte. Offensiv war von den Gästen so gut wie nichts zu sehen, ein einziges Mal wurde es für Walke gefährlich, bei einem Lattenkopfball von Martins hatte der österreichischer Meister auch das Glück auf seiner Seite. Es lief bereits die Nachspielzeit der ersten Hälfte, da legten die Salzburger nach. Ulmer schloss aus 20 Metern trocken ab und erzielte das 2:0 für die Hausherren.
Auch nach Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen nichts, die Portugiesen blieben im Spiel nach vorne harmlos, Salzburg kontrollierte die Partie ohne Mühe. Für die endgültige Entscheidung sorgte dann der eingewechselte Hwang, der einen schönen Angriff mit dem 3:0 abschloss. Bei diesem auch in dieser Höhe absolut verdienten Endstand blieb es dann auch. Mit diesem Sieg sicherte sich der FC Salzburg nicht nur den Aufstieg ins Sechzehntelfinale, aufgrund des gleichzeitigen Remis von Olympique Marseille bei Konyaspor dürfen die Schützlinge von Erfolgscoach Marco Rose sogar über den vorzeitigen Gruppensieg jubeln.
Nichts zu holen für die Austria
Eine ungleich schwerere Aufgabe wartete auf den zweiten österreichischen Club, die Wiener Austria. Das Team aus Favoriten musste im altehrwürdigen San Siro Stadion beim AC Milan antreten, gegen den man zu Beginn der Gruppenphase vor den eigenen Fans mit 1:5 unterging. Als Underdog verlegten sich die “Veilchen” in Mailand auf schnelles Umschaltspiel und nach 21 Minuten sollte sich das zumindest vorerst bezahlt machen. Nach einem schönen Pass von Holzhauser überspielte Monschein Keeper Donnarumma und beförderte das Spielgerät Richtung Torlinie. Dort wollte Bonucci noch klären, der Verteidiger konnte den Ball allerdings nicht mehr entscheidend aufhalten und so führte die Wiener Austria.
Die Freude darüber hielt allerdings nicht lange an, denn durch Tore von Rodriguez (27.), Andre Silva (36.) und Cutrone (42.) drehte der klare Favorit die Partie noch vor der Halbzeitpause. Andre Silva, der bereits beim Spiel in Wien drei Mal erfolgreich war, erhöhte nach 70 Minuten auf 4:1. Cutrone besorgte in der Nachspielzeit schlussendlich den 5:1-Endstand, auch im zweiten Duell mit den “Rossoneri” setzte es für die Austria eine deutliche Niederlage. Dennoch haben die Schützlinge von Trainer Thorsten Fink noch die Chance, in der Europa League zu überwintern. Dafür benötigen die “Veilchen” im Happel-Oval gegen AEK Athen einen Sieg, um an den momentan noch zweitplatzierten Griechen noch vorbeizuziehen.
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