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Salzburg marschiert, Austria stagniert

Salzburg hatte auch mit Sturm Graz keine Mühe
Salzburg hatte auch mit Sturm Graz keine Mühe
Red Bull Salzburg marschiert weiter an der Tabellenspitze der Bundesliga in Richtung Meistertitel. Die "Bullen" feierten in der 23. Runde einen 4:1-(3:0)-Erfolg bei Sturm Graz. Austria Wien verharrt hingegen in der Krise. Gegen Wiener Neustadt spielte der amtierende Meister zuhause nur 1:1. Grödig kam mit einem 3:0 gegen den WAC zurück auf die Erfolgsspur, Wacker Innsbruck spielte gegen Ried 1:1.


Andre Ramalho (8.), Sadio Mane (14.) und Kevin Kampl (32.) machten schon vor dem Seitenwechsel den neunten Pflichtspielsieg in Folge für Red Bull Salzburg perfekt. Nach der Pause wurde es für die Grazer nach einem Aussetzer von Goalie Benedikt Pliquett, der eine Philipp-Hütter-Rückgabe (58.) passieren ließ, noch bitterer. Die Truppe von Chefcoach Darko Milanic, der durch Florian Kainz (87.) der Ehrentreffer glückte, muss damit weiter auf ein volles Erfolgserlebnis im Frühjahr warten und ist weiter als Siebenter im hinteren Tabellenmittelfeld zu finden.

Die Wiener Austria musste sich vor eigenem Publikum gegen den SC Wiener Neustadt mit einem 1:1 (1:0) begnügen und ist damit schon seit fünf Meisterschaftspartien sieglos. Salamon hatte die “Veilchen” in der 10. Minute in Führung gebracht, Rakowitz gelang in der 93. Minute der verdiente Ausgleich.

Der SV Grödig festigte hingegen den zweiten Tabellenplatz. Die Salzburger setzten sich vor eigenem Publikum gegen den WAC ungefährdet mit 3:0 (2:0) durch. Der effizienten Truppe von Chefcoach Adi Hütter gelang dank Stefan Nutz (1.), Tadej Trdina (20.) und Marco Perchtold (82.) die Rehabilitation nach der 0:6-Pleite gegen Tabellenführer Salzburg vor einer Woche.

Wacker Innsbruck zeigte vor 3.612 Zuschauern eine ansprechende Leistung und gingen durch Stipe Vucur (7.) in Führung. Nachdem Innsbrucks Rade Djokic in Minute 29 eine harte Rote Karte gesehen hatte, schafften die Rieder durch Rene Gartler (39.) den Ausgleich. Mehr war aber trotz numerischer Überlegenheit nicht möglich, ganz im Gegenteil waren die Hausherren, die nach vier Niederlagen in Folge wieder einmal punkteten, gar dem Sieg näher. Die Rieder warten damit schon seit acht Auswärtsspielen auf einen vollen Erfolg.

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