Für Österreichs Serienmeister FC Salzburg heißt die Hürde zur dritten aufeinanderfolgenden Teilnahme an der UEFA Champions League Gruppenphase Bröndby IF.
Kalte Dusche zu Beginn
Der stark ersatzgeschwächte Champion aus Dänemark sorgte dann früh für einen Schockmoment aus rot-weiß-roter Sicht. Goalgetter Uhre kam im Zentrum an das Spielgerät, setzte sich gegen Wöber durch und bezwang Keeper Köhn zum 0:1 aus Salzburger Sicht (5.).
Die Gäste zogen sich nach dem frühen Treffer noch weiter zurück, die junge Elf aus der Mozartstadt suchte mit deutlichen Vorteilen in Sachen Ballbesitz Lücken im gut organisierten Defensivverbund der Dänen. Aus dieser optischen Überlegenheit resultierten allerdings zu wenig nennenswerte Abschlüsse. Capaldo ließ die beste Chance aus (12.), Torhüter Hermasen wehrte zudem einen Schuss von Sucic ab (40.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff zappelte die Kugel dann doch im Gehäuse, Kristensen stand aber vor seinem erfolgreichen Abschluss im Abseits. So ging es mit dem 0:1 in die Katakomben der Bullen-Arena.
Adeyemi mit dem Ausgleich
Vor knapp 18.000 Zuschauern erhöhten die Hausherren nach Wiederbeginn den Druck deutlich. Die Belohnung gab es dann nach 56 Minuten. Der eingewechselte Aaronson kam zum Abschluss, den Hermansen noch abwehren konnte. Gegen den Nachschuss von Adeyemi war der Schlussmann dann aber chancenlos und nach Überprüfung des VAR stand es 1:1.
Die Salzburger kamen direkt nach dem Ausgleich zu Chancen im Minutentakt. Zunächst war es Sesko die Führung nur knapp verpasste (59.), nur eine knappe Minute später versuchte sich Sucic mit einem gefühlvollen Heber, den Hermansen gerade noch erreichte und damit einen zweiten Gegentreffer verhindern konnte.
Trotz drückender Überlegenheit der Jaissle-Elf und weiterer Großchancen durch Adeyemi (64.) und Ulmer (72.) hätten beinahe Bröndby über Treffer Nummer zwei jubeln dürfen. Slimani fand zu viel Platz vor, fasste sich ein Herz und zog aus der Distanz ab. Die Kugel senkte sich gefährlich und klatschte an die Latte (75.).
Aaronson erlöst Salzburg
Es lief bereits die 90. Spielminute, da gelang doch noch der Siegtreffer für die Bullen. Solet schaltete sich mit in den Angriff ein, steckte perfekt auf Aaronson durch und der US-Boy netzte kaltschnäuzig zum umjubelten 2:1-Endstand ein. Der Erfolg der Salzburger war verdient, mit dem knappen Vorsprung geht die Reise nächste Woche dann nach Dänemark zum entscheidenden Rückspiel im Kampf um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League.
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