Dies berichtete nach Angaben der Nachrichtenagentur ANSA die algerische Tageszeitung “El Khabar” (www.elkhabar.com) am Mittwoch.
Nach den Angaben ereignete sich der Zwischenfall bereits vor einer Woche im Norden des Mali. Seither seien die Verhandlungen zwischen Behörden und Entführern blockiert. Seit Mitte März befinden sich einige österreichische Gesandte unter der Leitung des ehemaligen Botschafters in Paris, Anton Prohaska, in Bamako. Um wen es sich bei dem getöteten Vermittler handelt, war vorerst unklar.
Für die Befreiung der beiden Geiseln, die am 22. Februar in Tunesien entführt wurden, forderten die Entführer am vergangenen 7. April die Freilassung von Gesinnungsgenossen in algerischer und tunesischer Haft. Zudem wurde im Namen der Entführer der Abzug der vier in Afghanistan eingesetzten österreichischen Soldaten gefordert sowie die Freilassung des in Wien wegen islamistischer Drohvideos verurteilten Ehepaars Mohamed M. und Mona S. Ursprünglich hatten die Geiselnehmer dagegen laut Medienberichten ein Lösegeld von fünf Millionen Euro gefordert.
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