Sahara-Geiseln: Ultimatum bis 6. April verlängert
Es handle sich um das “letzte Ultimatum”, berichtete das US-Forschungsinstitut SITE am Montag unter Berufung auf eine Mitteilung der “Terrorgruppe Al-Kaida im islamischen Maghreb”. Das zunächst dreitägige Ultimatum war bereits einmal um eine weitere Woche verlängert worden. Die jüngste Frist war am Sonntag um Mitternacht ausgelaufen. Aus dem Außenministerium war zunächst keine Stellungnahme zu der Meldung zu erhalten.
Die Entführer verlangen die Freilassung von Gesinnungsgenossen aus algerischer und tunesischer Haft. Österreich sieht sich außerstande, diese Forderungen zu erfüllen, weswegen über die Zahlung eines Lösegeldes an die Entführer verhandelt werden dürfte – was von offizieller Seite dementiert wird. Vorige Woche sind in jenem Gebiet im Nordmali, in dem die Geiseln vermutet werden, Kämpfe zwischen Tuareg-Rebellen und der Armee aufgeflammt.
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