Der irakische Präsident Saddam Hussein will im Abrüstungskontrollkonflikt mit den Vereinten Nationen offenbar nicht nachgeben. Er habe keine Angst vor den Drohungen der USA, und sein Land sei bereit, jeden Angriff zurückzuschlagen, sagte er am Donnerstag, dem 14. Jahrestag der Beendigung des achtjährigen Krieges mit dem Nachbarland Iran. Der Staatschef forderte den UNO-Sicherheitsrat auf, die irakischen Fragen zu beantworten, die von ihm kürzlich vorgelegt worden seien. Die UNO müsse ihren Verpflichtungen in Bezug auf die Handelssanktionen erfüllen, die sie nach der irakischen Kuwait-Invasion 1990 gegen Bagdad verhängt hatte.
Nach Medienberichten hat der Oberbefehlshaber der im Golf stationierten US-Truppen, General Tommy Franks, hat Präsident George W. Bush einen neuen Angriffsplan gegen den Irak vorgelegt. Franks habe den Einsatz von 50.000 bis 80.000 Soldaten vorgeschlagen, die massiv von der Luftwaffe unterstützt werden sollten, berichtete die US-Zeitung „Wall Street Journal“. UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat vom Irak in einem Antwortbrief auf die Einladung an UNO-Chefinspektor Hans Blix nach Bagdad ein klares Bekenntnis zur Wiederaufnahme der seit 1998 ausgesetzten Waffenkontrollen verlangt.
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