Der 31-Jährige, der sich beim VfL Wolfsburg mit Trainer Wolfgang Wolf zerstritten hatte, löste seinen noch ein Jahr laufenden Vertrag mit dem deutschen Bundesligisten auf. Kühbauer hatte auch mit seinem langjährigen Arbeitgeber Rapid Wien Verhandlungen geführt, diese waren jedoch gescheitert.
Der 47-fache ÖFB-Teamspieler könnte bereits am Samstag im Auswärtsspiel der Burgenländer in Villach gegen Bad Bleiberg spielen. “Alle Formalitäten sind geklärt”, bestätigte Bundesliga-Sprecher Christian Kircher. Die Rückkehr in seine Heimatstadt bezeichnet der frühere Spanien-Legionär (Real Sociedad) als “eine Sache des Herzens”, vor allem die Beziehung zu seinem Manager, väterlichen Freund und Mattersburg-Obmann Martin Pucher gab schließlich den Ausschlag bei diesem kleinen Sensationscoup.
“Es klingt zwar komisch, aber ich habe noch keine Sekunde übers Gehalt gesprochen, weiß noch nicht einmal, wie viel ich verdienen werde. Und Vertrag habe ich auch noch keinen unterschrieben”, schmunzelt “Don Didi” nach dem Handschlag-Deal in jener Stadt, in der er seine ersten Fußballschuhe zerriss. Es folgten Gastspiele bei Admira/Wacker, Rekordmeister Rapid, San Sebastian und zuletzt zwei Jahre bei den Wolfsburgern. “Für mich schließt sich der Kreis mit der Rückkehr. Ich möchte der Region einiges zurückgeben und mithelfen, dass wir noch mehr erreichen können”, so Kühbauer.
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SV Mattersburg
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