Sturmtief: Zahlreiche Einsätze für Vorarlberger Feuerwehren
Bis 15.30 Uhr gab es 101 Alarmierungen bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL). In der Mehrzahl der Fälle ging es um verlegte Straßen und abgedeckte Dächer, verletzt wurde niemand. In Bregenz stürzte ein Baum auf einen Pferdestall, in einem Hafen in Hard am Bodensee sank ein Boot.
Baum stürzt auf Pferdestall
Höchste Warnstufe
Die Feuerwehr musste vor allem im Bereich zwischen Dornbirn und Bregenz sowie im Bregenzerwald ausrücken, verstärkt ab 10.00 Uhr.
Für dieses Gebiet rief die Zentralanstalt für Geodynamik und Meteorologie (ZAMG) die höchste Wind-Warnstufe aus. Windböen erreichten Geschwindigkeiten von über 100 km/h, etwa in Sulzberg im äußersten Norden des Bregenzerwalds. Am Bodensee wurden um 11.00 Uhr 99 km/h gemessen, in Bregenz 74 Stundenkilometer. Am Nachmittag beruhigte sich die Situation.
Viele Lifte standen still
In den Skigebieten standen zahlreiche Lifte und Bahnen still. Am Arlberg etwa waren nur 24 von 88 Anlagen in Betrieb, im Skigebiet Silvretta Montafon vier von 35. (APA)
Angelika Spiegel von der Landeswarnzentrale über die Situation in Vorarlberg und die Wetteraussichten für Dienstag:
VOL.AT-Liveticker zum Sturmtief Sabine
(VOL.AT)
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