„Ich freue mich über das große Vertrauen, das mir mit der Wahl zur Spitzenkandidatin geschenkt wurde. Ich werde alles daransetzen, diesem Vertrauen gerecht zu werden. Es ist mir eine Ehre, dieses großartige Kandidaten-Team anzuführen – mit Respekt und Freude nehme ich die Herausforderung an! Jetzt aber ist es an der Zeit, nach vorne zu schauen und die größten politischen Baustellen in diesem Land anzugehen“, zeigt sich die frisch gekürte Spitzenkandidatin und Landessprecherin der NEOS Vorarlberg Sabine Scheffknecht in einer Aussendung kämpferisch.
„Das Land ist geprägt von Untätigkeit, Stillstand und Scheinlösungen. Die ÖVP konzentriert sich darauf, diesen Stillstand zu verwalten. Wir NEOS haben den Mut, Probleme laut und deutlich anzusprechen und den Willen, konstruktiv an Lösungen zu arbeiten.“
Thema Bildung im Fokus
In ihrer Rede als Spitzenkandidatin geht es Scheffknecht vor allem um die Chancen der Jungen und eine zukunftsgerichtete Politik. Sie positioniert ihre Partei als „derzeit einzige Kraft der Mitte, mit dem Zug nach vorne“ und stellt einmal mehr das Thema Bildung in den Fokus: „Die Vorarlberger Bildungspolitik ist eine Liste des politischen Versagens. Missstände werden ignoriert, nach Lösungen wird nicht einmal gesucht. Die Landesregierung gefährdet damit die Zukunft des ganzen Landes. In der Verkehrs- und Raumplanungspolitik fehlt es am Blick auf das große Ganze und das Kirchturmdenken wird weiter forciert. Und im Finanzbereich wird eine realitätsferne Schönwetterpolitik betrieben, während die finanziellen Spielräume zur Gestaltung der Zukunft unseres Landes verloren gehen“, hebt Scheffknecht die größten politischen Baustellen im Land hervor.
„Wir müssen aber auch dieser menschenverachtenden und noch dazu europa- und wirtschaftsfeindlichen Politik der schwarz-blauen Bundesregierung entschlossen entgegentreten. Es braucht uns mehr denn je: als geeinte, starke Stimme für Demokratie und Meinungsfreiheit, für Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte, für ein geeintes und starkes Europa statt nationalistischer Alleingänge“, schloss die Spitzenkandidatin der NEOS Sabine Scheffknecht ihre Antrittsrede.
Scheffknecht erhielt 97,4 Prozent
Neben der Spitzenkandidatin Sabine Scheffknecht, die mit 97,4 Prozent von den Mitgliedern bestätigt wurde, wurden auch die weiteren Listenplätze auf der Landesliste für die Landtagswahl fixiert.
Hinter Sabine Scheffknecht auf Listenplatz 2 kandidiert Johannes Gasser (27) aus Mellau. Der studierte Ökonom hat bereits mehrere Jahre als Berater der Vorarlberger NEOS-Nationalratsabgeordneten Gerald Loacker und Claudia Gamon in Wien fachliche Expertise in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik gesammelt und dabei sein politisches Gespür unter Beweis gestellt.
Danach folgt auf Listenplatz 3 der Geschäftsführer der Rhomberg Bahntechnik GmbH und CEO International der Rhomberg Sersa Rail Group Gerfried Thür (45) aus Bregenz. Mit seiner umfangreichen internationalen Erfahrung in verschiedensten Positionen bringt er wirtschaftspolitisches Know-How aus der Praxis, das der jetzigen Landesregierung völlig fehlt.
Auf Listenplatz 4 folgt die Personalberaterin Fabienne Lackner (21) aus Feldkirch. Sie ist die Chefin der Jungen Liberalen NEOS in Vorarlberg und hat in kurzer Zeit ein kompetentes Team auf die Beine gestellt. Vor allem beim Thema „leistbares Wohnen“ hat sie bereits politische Akzente gesetzt.
Auf Listenplatz 5 findet sich Sasha Petschnig (39), mit dem auch der Bezirk Bludenz auf den vorderen Plätzen vertreten ist. Auch er unterstreicht durch seine langjährige Tätigkeit als Geschäftsführer sowie seine Erfahrung als Trainer die Wirtschafts- und Bildungskompetenz von NEOS.
Auf Listenplatz 6 komplettiert der derzeitige NEOS-Landtagsabgeordnete Daniel Matt (42) aus Feldkirch die Topplätze der Landesliste. Er möchte seine Kontrollarbeit insbesondere im Finanzbereich, aber auch im Tierschutz und in der Landwirtschaft fortsetzen.
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