Als “unerträglichen Machtkampf” zwischen Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky und der Ärzteschaft, der auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werde, bezeichnete SPÖ-Gesundheitssprecherin Sabine Oberhauser den angekündigten Streik. Sie warf Kdolsky “mangelnde Gesprächsbereitschaft” vor. Die SPÖ erwarte, dass die Ministerin nicht einfach aufgibt und schweigt, sie müsse zum Wohle der Patienten handeln und Reformen umsetzen. Oberhauser fordert Kdolsky und die Ärzteschaft auf, die Gespräche wieder aufzunehmen und nicht Reformen des Gesundheitswesens, die auch im Regierungsprogramm festgehalten sind, auf den “Sankt-Nimmerleins-Tag” zu verschieben. “Es darf keinen Streik am Rücken von Patienten geben.”
Auch der Grüne Gesundheitssprecher Kurt Grünewald forderte, die Konflikte nicht zulasten der Patienten auszutragen. In Richtung Ärztekammer meinte er, es wäre “langsam an der Zeit mit beiden Füßen am Boden zu bleiben und in konstruktive Gespräche zu treten”. Und in Bezug auf beide Seiten stellte er fest, dass Kommunikationsstörungen, die nur zu wechselseitigen Verdächtigungen und Schuldzuweisungen führen und dabei bestehende Realitäten und Defizite verschweigen, beiden Seiten kein gut
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