Russland hat 1170 Panzer und 199 Flugzeuge verloren

Der Politikberater und Wirtschaftswissenschaftler Anders Aslund hat in einem Tweet Zahlen zu russischen Verlusten in der Ukraine gepostet. Allerdings stammen die Angaben vom ukrainischen Generalstab, und können nicht unabhängig überprüft werden. Die russischen Angaben weichen naturgemäß weit von denen aus Kiew ab.

Schwere russische Materialverluste

"Bald wird es für die russischen Soldaten Zeit nach Hause zu laufen, um ihre Leben zu retten", kommentiert Aslund in seinem Post, und bezieht sich auf die scheinbar massiven Verlusten an Fahrzeugen, die die russische Armee bereits verloren haben soll.

Neben 1170 Panzern und 2808 gepanzerten Fahrzeugen, sollen auch bereits 199 Flugzeuge und 158 Helikopter abgeschossen worden sein - auch für eine Armee von der Größe der russischen ein massiver Verlust an Material. Nicht zuletzt der Verlust des russischen Flagschiffs der Schwarzmeerflotte, der "Moskwa", war ein harter Schlag für Moskau.

Verlust an Menschenleben

Bisher sollen zudem 26.350 Soldaten der russischen Armee ums Leben gekommen sein. Auch diese Zahl ergibt sich aus einem Schätzwert der ukrainischen Armee und lässt sich unabhängig nicht überprüfen.

Aslund - Experte für die Ukraine

Anders Aslund ist schwedischer Wirtschaftswissenschaftler und hat einen Lehrauftrag an der Georgetown Universität in Washington D.C. Als Osteuropa-Experte hat er bereits die russische Regierung unter Boris Jelzin beraten und war ab 1994 für den damaligen Präsidenten der Ukraine, Leonid Kutschma, als Wirtschaftsberater tätig.

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(VOL.AT)