Laut Medienberichten sind nunmehr 200 Millionen Dollar für das Budget bestimmt, der Rest soll an Infrastrukturprojekte gehen, an denen sich russische Unternehmen beteiligen werden.
Nach früheren Angaben des russischen Zivilschutzministers Sergej Schoigu betrifft dies die Finanzierung von Bauvorhaben der serbischen Eisenbahn. Serbischen Regierungsvertretern zufolge wird es dabei vor allem um die Fertigstellung eines neuen Bahnhofes in Belgrad, aber auch um den U-Bahn-Bau gehen.
“Russland und Serbien haben im Vorjahr eine Absprache über strategische Fragen erzielt, welche sich auf unsere gemeinsamen Projekte in den Bereichen Erdöl und Gas beziehen”, stellte Präsident Medwedew in einer Rede vor dem serbischen Parlament fest. Durch einen Anfang 2008 abgeschlossenen Vertrag wurde der Verkauf des serbischen Erdölunternehmens NIS an den russischen Gasriesen Gazprom gesichert. Der Vertrag sah ferner die Teilnahme Serbiens an der Gas-Pipeline “South Stream” sowie eine russische Beteiligung an der Fertigstellung eines unterirdischen Gasspeichers in der Vojvodina vor.
Gemäß einem bei dem Besuch Medwedews unterzeichneten Abkommen sollen Gazprom und der serbische staatliche Gasversorger Srbijagas innerhalb von 30 Tagen ein gemeinsames Unternehmen gründen, das für die Planung und Errichtung der Gas-Pipeline-Strecke durch Serbien zuständig sein wird.
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