Das kündigte der russische Finanzminister Alexej Kudrin am Freitag kurz vor Beginn eines zweitägigen Treffens mit seinen Kollegen aus den G-8-Staaten in St. Petersburg an.
Zuvor hatte bereits die internationale Hilfsorganisation Oxfam an die sieben führenden Industriestaaten und Russland appelliert, ihren im vorigen Jahr auf dem G-8-Gipfel in Schottland vereinbarten Schuldenerlass für Länder der Dritten Welt im Umfang von 37 Milliarden Dollar auf weitere Entwicklungsländer auszudehnen, um so die Armut dort zu bekämpfen. Der Schuldenerlass habe sich positiv auf das Leben der Menschen in den betroffenen Ländern ausgewirkt, erklärte Oxfam.
Die Finanzminister bereiten bei ihrem Treffen die Tagesordnung für den diesjährigen G-8-Gipfel im Juli in St. Petersburg vor. Eines der zentralen Themen der Beratungen am Freitag und Samstag dürften die steigenden Rohölpreise und die Energiepolitik sein. Die Minister würden die Auswirkungen der gestiegenen Energiekosten auf die armen Länder prüfen, sagte Kudrin.
Zu den G-8-Staaten gehören neben Russland die USA, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Japan, Italien und Kanada.
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