Silber ging an US-Amerikanerin Ashley Wagner (215,39) vor der Russin Anna Pogorilaja (213,69). Die Österreicherin Kerstin Frank hatte die Kür der besten 24 Athletinnen als 32. nach dem Kurzprogramm verpasst.
Medwedjewa ging nur als Dritte ins Kürfinale, leistete sich aber in dem Vier-Minuten-Vortrag keine Schwäche. Wie beim Grand-Prix-Finale setzte sich die anmutige Läuferin trotz ihrer Jugend mit dem schönsten und sprunggewaltigsten Programm durch. Mit Leichtigkeit sprang die Junioren-Weltmeisterin des Vorjahres Kombinationen aus dreifach Flip/dreifach Toeloop, Doppel-Axel und zwei Doppel-Toeloops sowie Dreifach Salchow/Dreifach Toeloop. 150,10 Punkte für die Kür hatte zuvor noch nie ein Preisgericht an eine Frau vergeben.
“Das werde ich so schnell nicht realisieren, denn vor einem Jahr bin ich noch als Juniorin gelaufen. Tatsächlich fühle ich momentan nichts, ich habe alles auf dem Eis gegeben”, sagte der Teenager in einer ersten Reaktion.
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