Rund 87.000 Erstklässler im Schuljahr 2020/21

Wien. Die meisten Schulanfänger gibt es in Wien (knapp 17.800), in Niederösterreich kommen rund 16.600 Kinder in die erste Klasse Volksschule, im Burgenland sind es rund 2.600. In der darauffolgenden Woche beginnt dann auch die Schule für insgesamt rund 50.000 Taferlklassler in den anderen Bundesländern (Kärnten: 5.300, Oberösterreich: 16.000, Salzburg: 5.400, Steiermark: 11.500, Tirol: 7.600, Vorarlberg: 4.200).
Schulen können autonom entscheiden
Wie der erste Schultag in der Praxis gestaltet wird, also ob es etwa wegen der Corona-Pandemie eine Obergrenze bei den Begleitpersonen gibt, können die Schulen grundsätzlich autonom entscheiden. In der Wiener Bildungsdirektion rät man den Eltern, sich ab Donnerstag direkt in der Schule über etwaige Einschränkungen zu informieren. Entscheidend seien die räumlichen Gegebenheiten am Standort.
Im Burgenland wird ebenfalls auf die autonome Entscheidung der Schulen verwiesen, die Bildungsdirektion empfiehlt aber auch bei diesem Anlass die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Wie viele Personen ein Kind beim ersten Schultag ins Klassenzimmer begleiten können, hänge von den räumlichen Gegebenheiten ab, heißt es aus der Vorarlberger Bildungsdirektion. Wenn Abstandhalten, Einlass- und Kontaktmanagement bei solchen Anlässen nicht einzuhalten sind, werde aber eher davon abgeraten, hieß es auf APA-Anfage.
(APA)