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Rund 2000 Funkenfans in Sulz

Viele Zuschauer beim Sulner Funken
Viele Zuschauer beim Sulner Funken ©hwe
Sulner Funken

Während es in den umliegenden Gemeinden in Folge des Sturmes zu Problemen kam, bzw. die Funken sogar abgesagt und auf Sonntag verschoben werden mussten, gab es bei der 21. Auflage des Sulner Funkens durch die Funkenzunft keinerlei Probleme.

Bereits am Nachmittag nutzten viele die Chance, den Sulner Funkenbauern bei den letzten Arbeiten zuzusehen oder eine Kutschenfahrt zu absolvieren.
Pünktlich um 19.15 Uhr setzte sich der Kinderfackelzug vom Schwimmbad Richtung Funkenplatz in Bewegung. Dort angekommen war es dann den Mädchen und Buben der 4. Klasse Volksschule vorbehalten den Kinderfunken zu entzünden, was diese mit großem Stolz und Freude taten. Anschließend verzehrten sie genussvoll den warmen Tee und die original Funkenküchle
Zu den Klängen der Schützenmusik Sulz unter Neo – Kapellmeister Rene Mathis, entzündet dann wenig später Funkenmeister Bruno Entner und sein Stellvertreter Rudi Mitter unter großem Applaus der vielen Funkenfans den großen Funken.
Nur kurz war dabei die Lebensdauer der Hexe Waldburga, die an der Funkenspitze thronte. Bereits nach wenigen Minuten, verabschiedete sie sich unter tosendem Beifall mit einem lauten Knall von dieser Welt.
Der Wind konnte dem Sulner Funken nichts anhaben. Schön gleichmäßig brannte er nieder, immer unter der fachkundigen Aufsicht der Funkenzunft und der Ortsfeuerwehr Sulz.
Und die vielen Zuschauer aus dem ganzen Ort und der Nachbarschaft, darunter auch Bürgermeister Karl Wutschitz sowie viele Nachbarzünfte erfreuten sich an einem weiteren Highligt, am Klangfeuerwerk von Herbert Entner. Was der Phyrotechniker und sein Team in den Himmel zauberten, war schon beeindrucken und wurde mit großem Applaus bedacht.
Der Sulner Funken wurde auch erstmals von einem Filmteam aufgezeichnet. In einer Kooperation mit Tourismus Vorarlberg zeichnete die Fa. Trinitis mit Hr. Mag. Müller die gesamte Traditionsveranstaltung auf, welche dann im indischen Fernsehen ausgestrahlt wird.
Die Funkenzunft, unter Obmann Fritz Nachbaur hat jedenfalls wieder ganze Arbeit geleistet und die vielen Zuschauer in allen Belangen zufriedengestellt, was auch Besucher aus Deutschland begeisterte. “Das war schon toll was hier geboten wurde. Wir kommen nächstes Jahr ganz sicher wieder.”

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