Bereits 65 Hörbranzer Studenten kamen in den Genuss einer Studienbeihilfe der Marktgemeinde Hörbranz. Mit dem Ausmaß des Rückflusses haben wir gerechnet, resümiert Bürgermeister Karl Hehle, das liegt auch daran, dass der Zugang zur Förderung sehr einfach ist. Es genügt ein formloser Antrag an das Gemeindeamt unter Angabe einer Kontoverbindung und Beifügung der Inskriptionsbestätigung. Gefördert werden alle mit Hauptwohnsitz in Hörbranz gemeldeten Einwohner, die an einer Universität, Fachhochschule oder gleichwertigen Bildungseinrichtung mit Hochschulcharakter studieren, jedoch unter der Bedingung, dass das Studium nicht von Hörbranz aus durchgeführt werden kann. Es ist somit eine Wohnstätte am Ausbildungsort erforderlich.
Hehle räumt zwar ein, dass die einmal pro Studienjahr ausbezahlte Beihilfe in Höhe von 100 Euro eher eine Geste der Anerkennung denn eine echte Förderung sei: Ich muss aber darauf verweisen, dass bereits die Einführung nicht ganz einfach war, denn das Thema war schon öfters in den Gremien. Es wurde bisher aber immer abgelehnt. Außerdem würden die meisten anderen Vorarlberger Gemeinden ihre Studenten überhaupt nicht fördern. Eine Erhöhung werde es nicht geben.
Andreas Boschi
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