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Run auf die Wiener Kriminacht

Die 6. Kriminacht verzeichnet 25.000 Besucher. Starautor Michael Ridpath, Kultfigur Kottan, das Jerry Cotton-Special und die Ernst Hinterberger-Buchvorstellung zogen die Leute an.
Bilder: 6. Wiener Kriminacht

Mit über 25.000 Besuchern in allen 23 Wiener Gemeindebezirken setzte die sechste Kriminacht am Mittwoch die Erfolgsstory des Literaturevents fort. „Der enorme Publikumsansturm beweist, wie sehr die Wiener die gelungene Melange aus Kaffeekultur und Literatur schätzen. Wien ist mit rund 50 schreibenden Kriminalautoren mittlerweile zur Krimimetropole geworden”, freut sich Initiator Christian Pöttler. „Die Wiener schätzen das Kaffeehaus als Ort der Begegnung und des Austauschs, in dem Kultur passiert. Mit der Kriminacht beleben wir diese Tradition”, soProjektleiterin Isabella Krumhuber.

Highlights der diesjährigen Kriminacht waren unter anderem erste Ausblicke auf den neuen Kottan-Film „Rien Ne Va Plus” im Café Landtmann, der ab Dezember in den heimischen Kinos zu sehen ist, das Jerry Cotton-Special im Café Hummel und die Präsentation des neuen Kriminalromans „Mörderische Gier” von Kultautor Ernst Hinterberger. Für internationalen Flair sorgte der britische Bestsellerautor Michael Ridpath, der sein neues Werk „Fluch” mit im Gepäck hatte.

Auszeichnung für Stefan Slupetzky.

Erstmalig wurde im Rahmen der Kriminacht von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny gemeinsam mit dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels auch der mit 5.000 Euro dotierte Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien zur Förderung der Kriminalliteratur an den Wiener Autor Stefan Slupetzky verliehen.

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