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Rückläufiger Trend in Vorarlberg setzt sich fort

Zahl der Neuinfektionen geht zurück
Zahl der Neuinfektionen geht zurück ©Rotes Kreuz
Auch am Samstag setzt sich der rückläufige Trend bei den Corona-Infektionen fort. 3.017 Personen sind derzeit mit dem Virus infiziert.
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111 Menschen sind seit Freitagmitternacht in Vorarlberg positiv auf das Coronavirus getestet worden. 202 Personen wurden für genesen erklärt.

Die Zahl der aktiv Corona-Infizierten sank damit um 93 auf 3.017 Fälle (Stand 16 Uhr). Zwei weitere Menschen starben am oder mit dem Coronavirus, damit stieg die Zahl der Covid-19-Todesopfer auf 121.

30 Covid-Patienten auf Intensivstation

Wenig Veränderung gab es bei der Zahl der Hospitalisierten sowie der erkrankten Spitalsmitarbeiter. Von den landesweit 79 Intensivbetten waren 30 - um vier weniger als zuletzt - von Corona-Patienten belegt. Aktuell waren am Freitag noch 26 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Spitälern 148 Corona-Erkrankte (minus zwölf) betreut.

81 Krankenhaus-Mitarbeiter (minus drei) waren mit dem Coronavirus infiziert, 40 (minus drei) weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.

Zahlen aus den Gemeinden

Mit Stand Samstagmittag gab es 16 Vorarlberger Kommunen mit mehr als 50 aktiv Infizierten. In acht Gemeinden lag die Zahl der Fälle über 100, Spitzenreiter war weiter die Stadt Dornbirn (335) vor Bregenz (263), Feldkirch (255) und Lustenau (170). Sieben der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.

Vorarlberg kein "Hotspot" mehr

Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg am Samstag bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen deutlich besseren Wert auf als zuletzt und fiel sogar unter den Österreich-Schnitt. Mit 359 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Kärnten, Tirol und Oberösterreich.

Der Österreich-Durchschnitt belief sich auf 363.

Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz zwischen 290 und 410 liegen die vier Vorarlberger Bezirke etwa im Mittelfeld aller 94 östereichischer Bezirke. Bemerkenswert ist vor allem Dornbirn, das vor wenigen Wochen noch als österreichisches "Sorgenkind" galt. Mittlerweile weist der Bezirk Dornbirn den eindeutig niedrigsten Wert aller Vorarlberger Bezirke auf.

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(red)

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