Rücktritt von Frehsner
Wer Frehsner, der bereits von 1976 bis 1991 für die Eidgenossen tätig gewesen war, nachfolgen wird, steht noch nicht fest. Als Nachfolger sucht Swiss-Ski eine Führungspersönlichkeit, die die begonnene Arbeit von Karl Frehsner weiterführt und ausbaut”, hieß es in dem Schreiben des Verbandes wörtlich.
Frehsner war 2002 in die Schweiz zurückgekehrt, nachdem er zuvor als ÖSV-Damen-Cheftrainer fungierte hatte. Unter seiner Führung hatten bei der Heim-WM 2003 in St. Moritz die Schweizer Bruno Kernen (Bronze in der Abfahrt) und Silvan Zurbriggen (Silber im Slalom) zwei Medaillen geholt. In die aktuelle Saison war das eidgenössische Herren-Team allerdings katastrophal gestartet, erst am 24. Jänner hatte Ambrosi Hoffmann in der zweiten Kitzbühel-Abfahrt mit Platz drei den ersten Podestplatz für die Schweiz eingefahren. Den bisher einzigen Saisonsieg für das Frehsner-Team feierte Didier Cuche am vergangenen Freitag in der ersten Garmisch-Abfahrt.
Neben dem Tiroler Robert Trenkwalder gilt auch dessen engerer Landsmann Werner Margreiter, derzeit deutscher Herren-Cheftrainer, als möglicher Nachfolger von Frehsner. Wenn die Frage eines Journalisten kommt, ob der Posten des Schweizer Cheftrainers interessant ist, dann sage ich natürlich ja. Ich habe aber keinerlei Verhandlungen mit dem Schweizer Skiverband”, erklärte Margreiter, der einen Vertrag mit dem Deutschen Skiverband (DSV) bis 2007 besitzt.
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