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Rückläufige Einschaltquoten

Die Schauspielerin Uschi Glas und der Fernsehsender SAT.1 haben ihre Zusammenarbeit beendet.

Beide Seiten hätten sich bereits Ende Dezember darauf geeinigt, nicht weiter zusammenzuarbeiten, sagte SAT.1-Sprecherin Kristina Faßler zu einem Bericht der „Bild am Sonntag“ am Osterwochenende. Einzelheiten wollte Faßler dazu nicht nennen.

Dem Zeitungsbericht zufolge wurde der Vier-Jahres-Vertrag zwischen der Schauspielerin und dem Sender 1999 geschlossen und nun mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Drei fest geplante 90-Minuten-Filme seien ebenso wie eine vereinbarte Serie ersatzlos gestrichen worden. Grund seien die rückläufigen Einschaltquoten für ihre Filme. So hätten der Schulserie „Silvia – eine Klasse für sich“ nur rund fünf Millionen Menschen zugeschaut, beim Spielfilm „Erpressung“ seien es nur noch drei Millionen Zuschauer gewesen. Früher habe sie mit der Serie „Anna Maria – eine Frau geht ihren Weg“ noch zehn Millionen Zuschauer angelockt.

Die Schauspielerin soll laut „Bild am Sonntag“ für die vorzeitige Auflösung des Vertrages ein sechsstelliges Ausfallhonorar bekommen haben. SAT.1-Chef Martin Hoffmann wollte sich in der Zeitung nicht dazu äußern: “Über vertragliche Einzelheiten haben wir uns noch nie öffentlich geäußert.“ Uschi Glas selbst habe nur ausweichend auf Fragen nach der Vertragsauflösung geantwortet, schreibt das Blatt.

Die 58-Jährige war in den vergangenen Wochen vor allem mit ihrem Privatleben in die Schlagzeilen geraten, nachdem ihr Mann Bernd Tewaag zusammen mit einer sehr viel jüngeren Frau auf Pressebildern zu sehen war. Nun soll die 20-jährige Ehe des Paares geschieden werden.

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