Etwa zehn Meter entfernt von der 69-Jährigen ließ sich das Tier dann nieder und durchsuchte seine Beute.
Bei dem Raubvogel handelte es sich nach Angaben der Polizei um einen Weißkopfseeadler, der offenbar einige Tage zuvor seinem Besitzer entkommen war. Der an Menschen gewöhnte Vogel war vermutlich auf Nahrungssuche und griff dabei zu ungewöhnlichen Methoden. Mehrere Zeugen des Vorfalls versuchten erfolglos, das dreijährige Adlerweibchen einzufangen.
Der Greifvogel wurde allerdings wenig später auf der Tiroler Straße (B 171) von einem Kleinbus angefahren. Offenbar hatte der eigentlich zahme Seeadler, das Fahrzeug mit dem Auto seines Besitzers verwechselt. Der Falkner benutze nämlich ein baugleiches Modell in der Ausbildung. Bei der Kollision wurde das Tier verletzt. Flugunfähig flüchtete es auf ein angrenzendes Feld, wo es schließlich von einem Fachmann eingefangen und und seinem Eigentümer, einem Falkner aus Zell am Ziller, zurückgegeben wurde.
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