“Mein Plädoyer richtet sich an Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo. Er muss Michael und Rubens Barrichello endlich von der Leine lassen, damit sie wirklich gegeneinander fahren können”, sagte der Österreicher in einem Interview. Ferrari habe der ganzen Welt ausreichend bewiesen, dass sie die Besten sind. Nun müsse es sich der Ferrari-Präsident sich und den Fahrern schwerer machen. “Davon hätte die ganze Formel 1 etwas. Er wäre der Hero”, meint Lauda. Ferrari hatte in der Vergangenheit immer wieder wegen Stallregie zu Gunsten Michael Schumachers Kritik geerntet. In der in der kommenden Woche in Melbourne beginnenden Saison ist Teamorder verboten.
Angesichts der letztjährigen Ferrari-Dominanz hält Lauda es für schädlich, sollte das Schumacher-Team wieder eine Siegesserie vorlegen. “Gewinnt er die ersten drei Rennen, wird das Interesse an der Formel 1 noch gewaltiger zurück gehen”, meinte der Österreicher. Ohne Innovationen könne es der Formel 1 so ergehen wie dem Tennissport. “Der ist nach Becker und Graf in Deutschland doch auch völlig weggebrochen”, so Lauda.
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