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Rösslefest Möggers. Das „ökologische Gegenstück“ zum Motocross-Spektakel.

Möggers. Sie hätten es nicht besser treffen können, die rührigen Mitglieder der Pferdefreunde Möggers. Sonnenschein und angenehme, aber nicht zu heiße Temperaturen, kurzum beste äußere Bedingungen, prägten ihr 19. Rösslefest im auf 950 Meter Höhe gelegenen Bergdorf. Die Veranstaltung erfreute sich größter Beliebtheit.

Hunderte Besucher sind gekommen, um die prachtvollen Gespanne entweder im Wettbewerb oder einfach nur so zu sehen. Selbst ein kurzfristiger Stromausfall kurz vor dem Gespann-Rennen der Leiblachtaler Bürgermeister konnte die ausgelassene Stimmung nicht bremsen. „Es ist einfach nur herrlich hier. Dieses Panorama, die schönen Pferde und Kutschen. Man trifft Leute und hat es fein“, schwärmte Anton Achberger aus Hörbranz vom speziellen Ambiente des Rösslefestes. Auffallend: Nicht nur deklarierte Pferdenarren fanden den Weg nach Möggers, es waren vor allem auch Familien mit Kindern. Denn auch die Kleinen kamen voll auf ihre Rechnung.

„Sie kann gar nicht genug von all den Tieren bekommen“, kam etwa ein junger Vater ins Schwitzen, dessen zweijähriges Töchterlein unermüdlich um den Streichelzoo hüpfte. Dort gab es kleine Schweinchen genauso wie Hasen und Lamas. Und gleich daneben wartete das Pony, von den jungen Pferdefreunden in Anspruch genommen zu werden. „Das Rösslefest ist offensichtlich das ökologische Gegenfest zur Motocrossveranstaltung hier“, grinste Barbara Heidegger, Tochter des Veranstalters Anton Heidegger. Der erinnerte sich an die Anfänge des Festes vor 19 Jahren. „Den Verein gab es ja schon. Wir wollten damals einfach nur einmal Pferde und Gespanne der Öffentlichkeit präsentieren. Und dann hat sich das Rösslefest in dieser Dimension entwickelt“, berichtet Heidegger. Größer wolle man das Fest jedoch nicht mehr machen. „So wie es ist, ist es gerade recht.“

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