Die Karten würden im Zuge der Kampagne des EU-Parlaments zum Teil vor den Stadien in Wien, Klagenfurt, Innsbruck und Salzburg verteilt, der Rest gehe in die Teilnehmerländer der EM, sagte die Europaabgeordnete Christa Prets (S). Eine eigene Opfer-Hotline so wie bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland werde es in Österreich nicht geben, sagte Prets.
Die EU-Abgeordnete zeigte sich dennoch überzeugt, dass Österreich bei der EURO auch gut gegen die Zwangsprostitution vorbereitet sei. Die Vorsitzende des Ausschusses für Frauenrechte, Anna Zaborska, richtete unterdessen mehrere Fragen an die EU-Kommission, wie es um die Umsetzung eines EU-Aktionsplanes gegen den illegalen Menschenhandel bestellt sei.
In dem Plan verpflichteten sich die EU-Staaten 2005 zu einer verstärkten Datenerfassung über illegale Zwangsprostituierte, einer Ausbildungsoffensive bei Polizei- und Sozialakademien, einer personellen Aufstockung bei der EU-Polizeibehörde Europol und einer besseren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Polizei und Justiz, wie Prets erklärte.
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